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Tag der offenen Tür der Bundesregierung: Infotainment am Stand des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Pressemitteilung vom 01. September 2014

Heiko Maas, Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz, besucht den Infotainment-Stand des DPMA

Bundesminister Heiko Maas beim Besuch des Infotainment-Stands des DPMA

Berlin / München. Am 30. und 31. August lud die Bundesregierung zum 16. Mal zum Tag der offenen Tür ein. Offen standen die Türen nicht nur im Bundeskanzleramt und Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, sondern auch in allen 14 Bundesministerien. Beim Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) war das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) als Bundesoberbehörde mit einem eigenen gut besuchten Informationsstand und einem Kinderunterhaltungsprogramm vor Ort.

Rund 3.000 Bürgerinnen und Bürger besuchten das BMJV und viele nutzten dabei die Gelegenheit, sich an unserem Infotainment-Stand über den Schutz für technische Erfindungen, Marken und Produktdesigns zu informieren.
Kinder und Jugendliche näherten sich spielerisch dem Thema gewerbliche Schutzrechte. Patente, Gebrauchsmuster, Marken und eingetragene Designs konnten in einem Ratespiel identifiziert werden. In der "Erfinderwerkstatt" stellten die kleinen Gäste ihre Kreativität durch Bastelarbeiten unter Beweis und wurden mit einer Erfinderurkunde ausgezeichnet. Bundesjustiz- und -verbraucherschutzminister Heiko Maas freute sich: "Erst durch Kreativität werden Erfindungen und damit Innovationen und Fortschritt möglich. Kreative Kinder sind die Erfinder von morgen."

Gebastelt wurde übrigens unter anderem mit essbarem Spielzeugteilen aus pflanzlicher Stärke - einer von über 1 100 Erfindungen eines besonders kreativen Kopfes: der Erfinderlegende Artur Fischer.

Unsere erwachsenen Besucher dagegen nutzten die Gelegenheit, sich am Stand über die Tätigkeit des DPMA zu informieren und unsere kundenfreundlichen Online-Services kennenzulernen. So mancher Tüftler erkundigte sich dabei über die Vorgehensweise beim Anmelden eines Patents oder Gebrauchsmusters. Für Jungunternehmer - und solche die es werden wollen - erwiesen sich Informationen über Marken- und Design-Schutz als besonders interessant. Einige Besucherinnen und Besucher loteten auch ihre Berufschancen aus, da wir kontinuierlich Personal aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich einstellen. Bundesminister Heiko Maas erklärte: "Gerade für berufserfahrene Naturwissenschaftler und Ingenieure gibt es im gewerblichen Rechtsschutz gute Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten. Als Patentprüferin oder Patentprüfer beim DPMA arbeiten Sie an einer Schlüsselstelle für die deutsche Wirtschaft und den Innovationsstandort Deutschland."

Die Kolleginnen und Kollegen am DPMA-Stand waren mit der Besucher-Resonanz sehr zufrieden. Gerne können sich Interessierte auch auf den Internetseiten des DPMA unter https://www.dpma.de oder direkt bei der DPMA-Auskunftsstelle unter der Telefonnummer 089-21 95-34 02 kostenlos weitergehend informieren.

Das Deutsche Patent- und Markenamt

Das DPMA ist das Kompetenzzentrum des Bundes auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes in Deutschland. Mit mehr als 2 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es das größte nationale Patent- und Markenamt in Europa und weltweit das fünftgrößte nationale Patentamt. Die Beschäftigten in München, Jena und Berlin erteilen Patente, tragen Marken, Gebrauchsmuster und Designs ein und verwalten sie. Außerdem informieren sie die Öffentlichkeit über gewerbliche Schutzrechte. Weitere Informationen zum DPMA finden Sie unter https://www.dpma.de.

Stand: 10.10.2024