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"Eine nachhaltige Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland" – Zusätzliche Stellen für das Deutsche Patent- und Markenamt – Attraktiver Arbeitgeber mit vielen Karrieremöglichkeiten
Pressemitteilung vom 6. Juli 2018
München. Die Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA), Cornelia Rudloff-Schäffer, hat die zusätzlichen Stellen für ihre Behörde im kommenden Bundeshaushalt 2018 als nachhaltige Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland gewertet. "Damit können Erfindergeist und Kreativität in unserem Land noch wirksamer als bislang geschützt werden", sagte Cornelia Rudloff-Schäffer am Freitag in München. Insgesamt sind im Haushalt 2018 für das DPMA 117 zusätzliche Planstellen vorgesehen, 2019 sollen noch einmal rund 100 hinzukommen. "Ich danke allen politisch Verantwortlichen, die sich für den Innovationsschutz eingesetzt haben – insbesondere unserer zuständigen Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Dr. Katarina Barley", betonte die DPMA-Präsidentin.
Ein großer Teil der Stellen für das DPMA ist für die personell deutlich unterbesetzte Patentprüfung vorgesehen. Zudem sollen weitere Fachleute eingestellt werden, um die IT-Systeme des Amtes weiterzuentwickeln und die E-Government-Angebote auszubauen. "Wir wollen die international herausragende Qualität unserer Patentprüfung sichern und unsere Vorreiterrolle in der Digitalisierung unter den deutschen Behörden fortführen", sagte Cornelia Rudloff-Schäffer.
Die Präsidentin wies zugleich darauf hin, dass das DPMA dringend weitere personelle Verstärkungen benötige. Mit den jetzt beschlossenen zusätzlichen Stellen werde es möglich, das laufende Geschäft weiter in der vom DPMA gewohnten hohen Qualität zu erledigen. Die Zahl der Patentanmeldungen und Rechercheanträge steige aber weiter stark. Zudem habe die Personalknappheit in den vergangenen Jahren zu einem Rückstau von mehr als 200 000 unerledigten Prüfungsverfahren geführt.
Attraktive und sichere Arbeitsplätze für Ingenieure und Ingenieurinnen
Um seine neuen Stellen zu besetzen, wird das DPMA in den kommenden Wochen mit einer Kampagne um Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler und um IT-Fachleute werben. „Als attraktiver Arbeitgeber in Münchens Mitte mit sicheren familienfreundlichen Arbeitsplätzen, flexiblen Teilzeitmodellen und Telearbeitsangeboten sind wir zuversichtlich, neue, hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für uns gewinnen zu können“, sagte Cornelia Rudloff-Schäffer. Dank der weitgehend digitalisierten Prozesse arbeite ein Drittel der DPMA-Beschäftigten schon heute teilweise von zu Hause aus.
Aufgrund der hohen Eingruppierung (bis Besoldungsgruppe A 16) sowie der hervorragenden Altersvorsorge und der guten Aufstiegsmöglichkeiten seien die Stellen für Beschäftigte aus der Industrie finanziell durchaus lukrativ. Ein spannendes Umfeld erwarte neue Beschäftigte ohnehin: „Wer bei uns arbeitet, ist immer am Puls der technischen Entwicklung und hilft dabei, echte Innovationen zu schützen, damit daraus Wachstum und Wohlstand entstehen können.“
Das Deutsche Patent- und Markenamt
Erfindergeist und Kreativität brauchen wirksamen Schutz. Das DPMA ist das deutsche Kompetenzzentrum für alle Schutzrechte des geistigen Eigentums – für Patente, Gebrauchsmuster, Marken und Designs. Als größtes nationales Patentamt in Europa und fünftgrößtes nationales Patentamt der Welt steht es für die Zukunft des Erfinderlandes Deutschland in einer globalisierten Wirtschaft. Seine mehr als 2 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Standorten – München, Jena und Berlin – sind Dienstleister für Erfinder und Unternehmen. Sie setzen Innovationsstrategien des Bundes um und entwickeln die nationalen, europäischen und internationalen Schutzsysteme weiter.
Stand: 05.11.2024
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